Biografie
Jahrgang 1964, absolvierte 1986-1990 eine Ausbildung als Goldschmied. 1990 Umzug nach München und Leitung einer Juwelierfiliale. 1991 Schüler von Prof. Ernst Fuchs. 1993 Schüler von Bele Bachem und Fabius von Gugel. Seitdem freischaffend als Künstler, Maler, Goldschmied, Radierer, Skulpteur, Porzellan-Maler mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Andreas Weische lebt und arbeitet auf Haus Ruhreck in Hagen. Hier gründet er 2011 die „Kunstschule Haus Ruhreck“.
Andreas Weische ist der Prototyp des Phantastischen Künstlers (….), er führt mit seinen Werken durch die Labyrinthe der eigenen Seele, bevölkert mit rätselhaften Ikonen und Phantasiewesen (…). Seine Absicht, Erstaunen und Verwunderung bei dem Betrachter auszulösen, wie auch die Tatsache, dass er in all seinen Arbeiten der Imagination, der originellen Bild-Erfindung verpflichtet bleibt, stellen ihn in die lange und ehrwürdige Tradition der sogenannten „Phantastischen Kunst“ .
(Roman Hocke)
Lebenslauf
1964
geboren in Freudenberg. Kindheit und Jugend im sauerländischen Menden
1971 – 1973
erste gestalterische und handwerkliche Erfahrungen bei einem Goldschmied
Ausbildung
1984
Fachhochschulreife für Gestaltung am Walram-Gymnasium in Menden
1985 – 1986
Praktikum im Atelier für künstlerische Baugestaltung, Iserlohn
1986 – 1990
Ausbildung zum Goldschmied
1990- 1991
Anstellung als Goldschmied bei Firma Stampfer / Werl
1991- 1992
Umzug nach München und Leitung einer Juwelierfiliale der Firma Reiniger in München
1992
Umzug nach Oberndorf / Haag i.Obb. in ein geräumiges Atelier.
seit 1992
Schüler von Bele Bachem (†), Fabius von Gugel (†) und Prof. Ernst Fuchs (†)
1993
Freisprechung durch die Akademie der bildenden Künste in München
seit 1993
als freischaffender Maler und Goldschmied tätig.
1994
Umzug nach Neuenrade, Einrichtung einer eigenen Goldschmiede-Werkstatt
1996
Einrichtung einer Radierwerkstatt
2000
Umzug nach Balve-Garbeck
2000 – 2004
jährliche Reisen nach Andalusien / Spanien
2005 – 2009
häufige Reisen nach Arzberg und Selb, Studium der Porzellan-Malerei; Reisen nach Tschechien
2006
Umzug ins Atelier „Graetzhaus“ Altena
2008
Reisen nach Afrika, Griechenland, Schweiz und Frankreich
2009
Umzug nach „Haus Ruhreck“ – Hagen
2011
Gründung der „Kunstschule Haus Ruhreck“ in Hagen
2014
Aufnahme in den Freimaurer-Orden „Victoria zur Morgenröthe“ – Hagen
2016
Verleihung des „Grand Cross in the Royal Order of the Lion of Godenu“ mit dem Titel H.E. (His Excellence) am 01.09.2016
2017
Aufnahme in die „Königliche und barmherzige Gesellschaft der Ordens- und Medaillenträger von Belgien“ mit dem Titel „Ridder“ am 31.01.2017
2019
Beginn der Arbeit an einer Autobiografie (work in progress)
2021
Beförderung zum „Officier“ in der „Königliche und barmherzige Gesellschaft der Ordens- und Medaillenträger von Belgien“ am 31.01.2021
Ausstellungsverzeichnis
Einzelausstellungen
2023
• Haus-Ausstellung; „Tag des offenen Ateliers“; Haus Ruhreck; Hagen
• „Die Landschaft als Bühne“; Haus der Theatergemeinde Bonn;
2019
• Haus-Ausstellung; „Vorweihnachtliche Atelier-Tage“; Haus Ruhreck; Hagen
2018
• Ausstellung bei „Aplerdent“ (Dr. U. Hansmeier) in Dortmund
• Haus-Ausstellung; „Tag des offenen Ateliers“; Haus Ruhreck; Hagen
2017
• Ausstellung „Fitzcarraldo & Co.“; Hagenring-Galerie, Hagen
• Ausstellung „Andreas Weische – Malerei und Grafik“ im Logenhaus der „Victoria zur Morgenröthe“; Hagen
2015
• Künstlerhaus am Lenbachplatz – München
• Universitätsclub Bonn – „Arbeiten aus der Sammlung Horn“
• Hagenring-Galerie; Hagen
2014
• Galerie Artspace K2 – Remagen „Hellas Commedia“
• Galerie Klinghammer – Köln
2011
• Gutshaus Steglitz – Berlin
„Andreas Weische und der extraterrestrische Flughafen“
2008
• IHK Dortmund
• Galerie Billib & Galentz – Berlin
2006
• Galeria Electronica, Kamen (Galerie Zaar)
2004
• Galerie Arnemann, Kamen/Westfalen
• Galerie Freiburg, Finnentrop/Westfalen
• Galerie ZAAR, Kamen/Westfalen
2003
• Hotel zur Post, Eisborn/Westfalen
• Galerie Pecher-Becker, Hagen
• Gut Höing „ Landart 2003“, Unna
• Kanzlei Trainer, Altena/Westfalen
• „Kunstpferde“ für Neuenrade, Ausstellung und Auktion
2001
• „Alte Mühle“, Langscheid
2000
• Dr. Andreas Buynoch, Neuenrade
• Galerie Leidens, Arnsberg
• Galerie Leidens, Menden
• Volksbank Werdohl, Werdohl
1999
• Hotel Las Dunas/Estepona, Marbella, Spanien
1998
• Schloß Füchten, Ense„Andreas Weische und die Poetisierung der Welt“
• Rathausgalerie, Fröndenberg
• Kunsthandlung R.A. Fink, Düsseldorf
• Trinkkurhalle, Timmendorfer Strand
• Galerie Wipperkotten – Solingen
1995
• Stadtbücherei Kamen
• Rathaus Neuenrade
1994
• Dorint Hotel, Freising
• Erben-Elektronische Medien, Iserlohn
• Amthof Galerie, Bad Camberg
1993
• Galerie Minihoffer, München
• Feierwerk, München
• Galerie Solln, München
• Stadtbücherei, Kamen/Westfalen
• Amthof Galerie, Bad Camberg
• Trinkkurhalle, Timmendorfer Strand
• Kleine Galerie der Stadt Fröndenberg, Kulturamt, Fröndenberg
• BSG e.V. Bildungspark Nürnberg
1991
• Rechenzentrum, Attendorn
• Sparkasse Fröndenberg
1989
• „Preciosa“, Düsseldorf
• Aktion „Der Nummernsarg“, Unna
1987
• Wilhelmshöhe, Menden
1986
• Aktion „Die Nummer“, Hemer
Gruppenausstellungen, Galerien & Kunst-Messen
2022
• Ausstellung „Herbst: Lese“, ARTHUS Galerie, Zell am Harmersbach
• Discovery Art Fair Cologne, vertreten durch ARTHUS Galerien Köln / Zell a.H.
• Ausstellung „Sommer.Frische“, ARTHUS Galerie, Zell am Harmersbach
• Ausstellung im Kunstverein-und Literaturverein Dill-Lahn e.V.
2020
• Ausstellung im Kunstverein-und Literaturverein Dill-Lahn e.V.
2017
• Ausstellung mit Stefan Bettermann in der Galerie „Kunstraum Unna“; Unna
2016
• Ausstellung von Mitgliedern des Künstlerverbandes Hagenring in Hallenberg
• Ausstellung in der „Ehemalige Synagoge“ in Assenheim „Phantasie und Phantastik“ mit Arno Löbbe
2015
• Hausausstellung auf Haus Ruhreck „Die Geschichten der Anderen“ zus. mit Stefan Bettermann
• HAGENRING-Galerie – Hagen „3 x Eins“
• Kunstschutzraum Bunker – Hagen
2014
• Galerie Klinghammer, Köln
2013
• Galerie Hülsheimer, Osnabrück
• Oberhessisches Museum Gießen, „Andreas Weische / Martin Noll“
• Kunst & Antiquitätentage Münster, vertreten durch Galerie Schulok – Iserlohn
2012
• Galerie Klinghammer; Köln
• ARTHUS Galerie, Zell a.H., „Übers Meer“
• Kunst&Antiquitätentage Münster, vertreten durch Galerie Schulok – Iserlohn
2011
• ArtFair-Cologne, vertreten durch ARTHUS Galerien Köln / Zell a.H.
2006
• Carola van Ham-Auktionen / Köln;
• Ausstellung und Benefizauktion (Rotary-Club-Lüdenscheid)
2005
• Benefizausstellung des Rotary-Club Lüdenscheid; Galerie Zaar-Kamen
1998
• Schloss Erwitte
• Stadtgalerie Neuenrade, „Kunstkalender“ von Andreas Weische und Winfried Groke
1997
• Galerie Villa Rolandseck, 8. Kreis-Kulturtage-Remagen
• Kreishaus Lüdenscheid, „Andreas Weische und der Fotograf W. Groke
1996
• Lohgerber-Galerie in Neuenrade
• Sparkasse Menden; Andreas Weische und Winfried Groke
1995
• Begegnung ’95“ auf Burg Altena
(Bele Bachem, Fabius von Gugel, Andreas Weische)
1994
• Shopart 94 / Hotel Prinz – München
• Symbolistenausstellung „Du Fantastique Au Visionaire“, Venedig, Italien
• Karl-Ernst-Osthaus-Museum / Hagen – „Platons Höhle“.
1993
• Internationale Automobilausstellung IAA, Frankfurt am Main
• Galerie Schwan, Wuppertal
• Hotel Prinz, München
• Künstlergasse, Kamen
• deutsch/italienische Kulturbörse, La Spezia, Italien
• Amthof Galerie, Bad Camberg
1992
• Haus der Kultur, Kulturamt Schwerin
• Galerie Solln, München
1991
• Galerie Garage, Timmendorfer Strand
1990
• Kunstschalter, Köln
1986
• Ausstellung der „Mendener Bauhütte“, Rathaus Menden
Private Sammlungen und Werke in öffentlichem Besitz
• Stadt Kamen – Stadtbücherei
• Stadt Menden
• Stadt Neuenrade – Stadtvilla am Wall
• Maurizio Albarelli, Venedig – Italien
• Sammlung Horn – Berlin
• Sammlung Schulte, Velbert
• Sammlung Maiworm, Neuenrade
• Sammlung Hölper, Altena
• Sammlung Osterloh, Neuenrade
Veröffentlichungen / Literatur
2022
• Katalog „Tiefsinn und Narretei“, Herausgeber: ARTHUS Galerie, Zell, Text: Dr. Friedhelm Häring
• Autobiografie „Die Wunderkammer meines Lebens“ (work in progress)
2021
• ARTPROFIL – Magazin für Kunst |Heft-Nr. 142 (März 2021)
„Andreas Weische: Fantastische Kunst als Bühnenraum der Innenwelt. – Schloss Haus Ruhreck, Hagen“
ISSN: 1430-4821
• Top Magazin Dortmund; Ausgabe 1-31. Jahrgang (Frühjahr 2021)
„Wo Kunst auf Kiefer trifft – weiße Zähne statt weißer Wände“ Ausstellungen bei „Aplerdent“ – Dortmund
2019
• Edition „Blauer Himmel“; „Weisches Tierwelt“;
von A. Bludschun und R. Risse; Text: Dr. D. Thier (ISBN 978—3-00-061990-8)
2017
• Edition „Blauer Himmel“; „Andreas Weische auf Haus Ruhreck“;
von A. Bludschun und R. Risse; Text: Dr. D. Thier (ISBN 978-3-00-056190-0)
2008
• ARTPROFIL – Magazin für Kunst |Heft-Nr. 73 (5/2008)
Andreas Weische: Seelenlandschaften – Galerie Billib und Galentz, Berlin
ISSN: 1430-4821
2006
• WorldHorseParade Aachen 2006, Rita Mielke (Hrsg.) (ISBN 3-87519-228-1)
2003
• Landart, Ausstellungskatalog, Gut Höing (Hrsg.)
• Katalog Zeichnungen und „mixed media prints“, Katalog, Andreas Weische (Hrsg.)
1998
• „Andreas Weische und die Poetisierung der Welt“,
• Ausstellungskatalog Haus Füchten (Roman Hocke / Dr. Wolfgang Saure´)
• Gestaltung der Umschlagillustration für Michael Ende – „Der Niemandsgarten“
• Roman Hocke (Hrsg.) Weitbrecht Verlag (ISBN 3-522-72005-9)
1995
• Dr. Wolfgang Sauré: Das magische Spiel von Traum und Wirklichkeit. „Zum Werk von Andreas Weische“, in: „Begegnung 95“, Ausstellungskatalog,Tina Hülter (Hrsg.)
1994
• Du Fantastique Au Visionaire “ – Edizioni Bora – Bologna (ISBN 88-85345-33-6)
1993
• Das Auto in der Kunst, Ausstellungskatalog, Amthof Galerie Bad Camberg (Hrsg.)
Stipendien/Preise
1990
• Middendorf-Thomeé-Preis
Öffentliche Vorträge / Texte
2016
• Vortrag „Die Farbe Blau“; Gesellschaft Concordia; Hagen
2015
• Vortrag „Die Farbe Blau“ – Victoria zur Morgenröthe – Hagen
• Vortrag „Hans Prinzhorn – Bildnerei der Geisteskranken – das Buch und seine Auswirkungen auf die Kunst der klassischen Moderne“
• Victoria zur Morgenröthe – Hagen
2009
• Vorwort für Katalog „Ben Kamili – und die pastose Malerei“, Ben Kamili (Hrsg.)
2006
• Vortrag zur Prinzhorn-Sammlung und die Art Brut – Hans Prinzhorn-Klinik -Hemer
1998
• Vortrag / Performance: „Der Euro als Ei des Ko(h)lumbus“;
• Karl-Ernst-Osthaus-Museum und Varnhagen Gesellschaft Hagen, Kulturamt Hagen